Flammkuchen – Den Klassiker aus dem Elsass findet man vielerorts auf der Speisekarte. Anstelle der traditionellen Elsässer Art mit Speck und Sauerrahm, werden wir jedoch gern kreativ und kombinieren den herzhaften Teig gerne mit verschiedenen Obst- und Gemüsevarianten. Insbesondere dieser Flammkuchen mit Kürbis, Birne, Feta und Kürbiskernen ist ein Herbst Favorite in der Redaktion! Das nussige Aroma des Kürbisses passt hervorragend zu der süßen Birne und dem salzigen Feta. Wer gerne die Kombination aus süß und salzig mag, sollte zudem unbedingt noch etwas Ahornsirup über den fertigen Flammkuchen geben [Anzeige].
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Flammkuchen mit Kürbis, Birne und Feta
– Zutaten für 4 Portionen:
Für den Teig:
- 400 g Dinkelmehl sowie Mehl zum Arbeiten
- 250 ml lauwarmes Wasser
- 1 TL Salz
- ½ TL Pfeffer
- 1 Prise Zucker
Für den Belag:
- 250 g (vegane) Creme Fraiche
- 50 ml ungesüßte Pflanzenmilch (z.B. Hafermilch)
- 2 TL Gemüsetopping (z.B. Bio-Gemüsetopping von SONNENTOR)
- 350 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
- 1 Birne
- 4 EL Kürbiskerne
- Salz und Pfeffer
- 1 Zweig Rosmarin
- 250 g (veganer) Feta
Flammkuchen mit Kürbis, Birne und Feta – Zubereitung:
- Das Dinkelmehl mit Salz, Pfeffer und Zucker in eine Schüssel geben. Anschließend etwa. 250 ml lauwarmes Wasser hinzugeben und den Teig solange mit einem Küchengerät kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzugeben, falls der Teig zu bröselig ist, oder etwa Mehl, falls der Teig zu weich (nicht formbar) ist.
- Sobald der Teig glatt ist, etwas Mehl auf einer Arbeitsfläche verteilen und den Teig nochmals für etwa 10 Min. mit den Händen durchkneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort für mindestens 2 – 3 Std. ruhen lassen.
- Während der Flammkuchen-Teig ruht, kann bereits mit dem Belag begonnen werden: Dafür die (vegane) Creme Fraiche in eine Schüssel geben und mit der Milch verrühren. Mit dem Gemüsetopping sowie Salz und Pfeffer würzen.
- Die roten Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden.
- Den Kürbis gründlich waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend in dünne (etwa 2 mm dicke) Scheiben schneiden. damit der Kürbis schnell gar wird.
- Die Birne waschen, halbieren, entkernen und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
- Den Backofen auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Währenddessen den geruhten Teig durchkneten und in 4 Portionen aufteilen.
- Die Arbeitsfläche erneut mit Mehl bestreuen und den Teig zu dünnen (etwa 2 mm) Fladen ausrollen.
- Zwei Backbleche mit einer Dauerbackmatte (alternativ Backpapier) bestücken und die Flammkuchenteige auf diese geben.
- Die Teige zuerst mit der Creme Fraiche-Mischung bestreichen und anschließend mit den Zwiebel-, Kürbis- und Birnenscheiben belegen.
- Mit Salz und Pfeffer würzen und jeweils ein Blech nacheinander für etwa 13 Min. im Backofen backen. Währenddessen den Rosmarin waschen, trocken schütteln, die Nadeln entfernen und diese grob hacken.
- Die Flammkuchen mit Kürbis mit zerbröseltem (veganem) Feta, Rosmarinnadeln und Kürbiskernen toppen.
Belag Variationen
Flammkuchen gehören als Staple auf jeden Speiseplan, da sie so unglaublich einfach und wandelbar sind. Der Belag lässt sich je nach Belieben, Vorrat oder Saison austauschen und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Anstelle der Flammkuchen mit Kürbis sind hier ein paar weitere Inspirationen:
- (Beinahe) klassisch nach Elsässer Art: Traditionell mit “Speck” und Sauerrahm, lässt sich diese Version aber auch simpel vegan und vegetarisch gestalten! Anstelle des Sauerrahms kann vegane Creme Fraiche oder veganer Frischkäse verwendet werden. Anstelle des Specks sind geräucherte Tofustreifen eine Alternative oder die schnelle Variante aus dem Supermarkt.
- Mit Apfel und Ziegenkäse: Ebenfalls fruchtig und eine grandiose Kombination. Der Ziegenkäse kann durch eine vegane Alternative ersetzt werden oder auch der Frischkäse findet hier wieder eine hervorragende Verwendung.
- Mit Käse und Spinat: Eine außergewöhnliche Option, die jedoch stets gut ankommt! Die Fladen mit (veganem) Reibekäse, Spinat und klein geschnittenen Tomaten belegen. Hier passen die Räuchertofu-Streifen ebenfalls dazu!
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1 Kommentar
Tolles Rezept schmeckt super und ist mit den Farben ein echter Hingucker werde ich auf jeden Fall wieder machen vielen Dank 🙂
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