Deo ohne Aluminium

Die Diskussion um Aluminiumsalze in Deodorant scheint konstant Teil der öffentlichen Debatte zu sein. Kein Wunder, ist doch die Thematik um bedenkliche Inhaltsstoffe stets präsent. Dennoch zeigen sich immer noch viele Unsicherheiten um das Thema. Zugegebenermaßen gestaltet sich auch die Suche nach einem natürlichen Deo ohne Aluminium häufig schwierig. So soll das Deo zwar auf schädliche Inhaltsstoffe verzichten, aber nicht weniger Schutz bieten als herkömmliche Varianten. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit Speick Naturkosmetik auf die Suche nach einem guten Deo ohne “schlechte” Inhaltsstoffe gemacht und dabei dokumentiert, auf welche Kriterien bei der Wahl des Deos geachtet werden sollte [Anzeige].

Deo ohne Aluminiumsalze 

Viele herkömmliche Deos enthalten Aluminiumsalze. Was auf den ersten Blick bereits befremdlich klingt, kann in der Konsequenz starke Auswirkungen auf den Körper haben: einfach gesagt soll der Inhaltsstoff die Poren verengen, die Schweißdrüsen blockieren und somit Schwitzen verhindern. Beim Auftragen von aluminiumhaltigen Deos werden die darin gelösten Aluminiumsalze über die Haut in den Körper aufgenommen und können dort Auswirkungen auf unterschiedliche Prozesse haben, beziehungsweise Wechselwirkungen mit anderen Stoffen auslösen. Zusätzlich kann Aluminium unter anderem nervenschädigend sein und ist bei Forscher*innen stark umstritten – weshalb bei der Wahl des passenden Deos unbedingt auf diesen Inhaltsstoff verzichtet werden sollte.

Weitere Faktoren, auf die beim Kauf eines Deos geachtet werden sollte:

1. Verzicht auf Parabene

Parabene werden aufgrund ihrer fungiziden und antimikrobiellen Wirkung häufig als Konservierungsstoff in herkömmlichen Deos eingesetzt. So verhindern sie das Ansiedeln von Pilzen sowie Bakterien in Kosmetikprodukten und tragen zu einer längeren Haltbarkeit bei. Parabene haben dabei eine ähnliche Struktur wie das weibliche Hormon Östrogen und werden über die Haut aufgenommen. Auf den Körper könnten sie deshalb eine hormonelle Wirkung haben und den Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen.

2. Verzicht auf Polyethylenglykole (PEG)

Polyethylenglykole (kurz: PEG) sind vielseitig einsetzbar und dazu noch extrem günstig. Deshalb werden sie in der Kosmetik zum Beispiel als Tensid, Lösungsvermittler, Emulgator, Rückfetter oder auch als Feuchthaltemittel verwendet. Das Problem: PEG machen die Haut durchlässiger und begünstigen somit das Eindringen von Schadstoffen in den Körper.

3. Verzicht auf Erdöl-basierte Inhaltsstoffe

Was sich hinter Begriffen wie Silikone, Paraffinen oder Mineralölen in der Liste der Inhaltsstoffe verbirgt, sind Bestandteile auf Erdölbasis. Das Problem hierbei ist, dass Mineralöle die Hautoberfläche „abdichten“. Als Folge kann die Haut nicht mehr richtig atmen und die natürlichen Regenerationsprozesse werden verlangsamt. Zudem ist der Abbau von Erdöl auch stark umweltschädigend. 

Naturkosmetik Deos ohne bedenkliche Inhaltsstoffe 

Auch wenn umgangssprachlich (und auch häufig in der Produktwerbung) alle Deo-Varianten gleichgesetzt werden, gilt es grundsätzlich zwischen Deodorants und Antitranspiranten zu unterscheiden. Während Antitranspirante in der Regel Aluminiumsalze enthalten und dadurch porenverengend wirken, also der Schweißfluss verhindert wird, verhindern Deodorants typischerweise den enzymatischen Abbau des Schweißes und beugen so einer Geruchsbildung vor. 

Im Gegensatz zu den meisten herkömmlichen “Deos” mit antitranspireller Wirkung (also Varianten mit potenziell gesundheitsgefährdenden sowie umweltbelastenden Inhaltsstoffen) verzichten zertifizierte Naturkosmetik Deos in der Regel auf jene und setzen stattdessen auf natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Pflanzenextrakte, die schweißregulierend und desodorierend (geruchsbekämpfend) wirken. Wer daher sichergehen will, dass sein Deo auf “schlechte” Inhaltsstoffe wie Aluminiumsalze, Parabene und Co. verzichtet, setzt auf zertifizierte Naturkosmetik.

Unser Tipp: Speick Pure Refill Deo-Stick

Wer nun auf der Suche nach einem Deo ohne Aluminiumsalze ist, das nicht nur alle Kriterien bezüglich der Inhaltsstoffe erfüllt, sondern zugleich auch noch wirkungsvoll ist und effektiv vor Geruchsentwicklung schützt, der wird feststellen, dass sich die Suche danach oftmals gar nicht so einfach gestaltet. Damit Ihr Euch also die Recherche-Arbeit sparen könnt, wollen wir Euch unseren Naturkosmetik Deo-Favoriten vorstellen: Der Pure Deo Stick von Speick Naturkosmetik, der vor allem in Sachen Wirkung und Nachhaltigkeit punktet. Der enthaltene Zink-Komplex neutralisiert selbst bereits entstandene Gerüche und hautberuhigendes Schilfrohextrakt sorgt für ein angenehmes Hautgefühl.

Besonders begeistert sind wir aber von dem innovativen und verpackungssparenden Refill-Konzept von Speick Naturkosmetik. Ist der Deo Stick aufgebraucht, kann die Hülse einfach wiederverwendet und mit einer Nachfüllpackung befüllt werden (das Ganze gibt es auch im praktischen Set). Diese spart im Vergleich zu einer herkömmlichen Deo Stick Hülse 97 % Plastik ein. Der Deo Stick überzeugt zudem durch die einfache Anwendung. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten, die beispielsweise in Glastiegeln kommen, kann das Deo ohne Hilfsmittel direkt auf die Haut aufgetragen werden.

Wer mehr über die Philosophie von Speick Naturkosmetik erfahren will, liest hier unser gemeinsames Interview.

Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Speick Naturkosmetik entstanden. Herzlichen Dank!