In der Wachau in Niederösterreich gibts die besten Marillen (Wer nun genuso verwirrt ist wie wir, als Magdalena uns erstmals davon berichtete: Marillen – im Deutschen auch Aprikosen genannt). Das weiß mittlerweile auch der Viktualienmarkt und stellt jeden morgen Kisten mit Wachauer Marillen raus. Daher hat sich bei uns im FMF-Office mittlerweile eine Tradition festgesetzt: Einmal im Monat starten wir den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Unser liebstes Rezept hierbei: Mohnporridge mit Marillenröster. Daher radelt ein Teammitglied an diesem Tag zum Viktualienmarkt, sucht an dem Stand die schönsten Marillen raus und bringt diese mit ins Office. Grund genug Euch daran teilhaben zu lassen: cremiges Mohnporridge mit Marillenröster.
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Mohnporridge mit Marillenröster – Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g Marillen
- 2 EL Margarine
- 2 EL Zucker
- 100 ml naturtrüben Apfelsaft
- 800 ml Haferdrink (siehe Info)
- ca. 150 g Haferflocken (wichtig: zarte Haferflocken; mit kernigen Haferflocken funktionierts nämlich nicht)
- 2 EL geriebenen Mohn
Zubereitung:
- Den Haferdrink gemeinsam mit den zarten Haferflocken in einen Topf geben und einmal kurz aufkochen lassen. Dabei immer wieder umrühren, damit die Mischung nicht anbrennt.
- Anschließend unter Rühren ca. 1 Min weiterköcheln lassen und dann vom Herd nehmen.
- Danach den Porridge für ca. 10 Min. nachziehen lassen. Am Ende den geriebenen Mohn unterrühren.
- Für den Marillenröster: Marillen gründlich waschen, entkernen und in Spalten schneiden.
- Margarine in einer Pfanne schmelzen lassen, die Marillenspalten dazu geben und gut vermischen. Nach ca. 3 Min. Zucker drüber streuen und bei mittlerer Hitze etwas karamellisieren lassen. Dabei stets weiter umrühren.
- Mit dem Apfelsaft ablöschen und nochmals 1 Min. köcheln lassen. Über den noch warmen Porridge geben.
Nachhaltigkeits-Info: selbst gemachter Haferdrink oder Haferdrink von regionalem Anbieter.
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