Tagliatelle mit Pfifferlingen und Petersilien-Knoblauch-Brotkrümeln

Sobald Pfifferlinge Saison haben, kommen wir nicht umhin, diese in Rezepten zu verarbeiten. Und weil der würzige, pfeffrige Geschmack von Pfifferlingen allein so hervorragend ist, kombinieren wir sie in diesem Rezept mit Pasta und hervorragendem Olivenöl. So wird der Geschmack der Pfifferlinge hervorgehoben, ohne dass dieser durch würzige Saucen überdeckt wird. Das Rezept ist äußerst simpel zubereitet und kann zudem mit Zutaten gekocht werden, die viele bereits zu Hause haben. Grund genug für: Tagliatelle mit Pfifferlingen und Petersilien-Knoblauch-Brotkrümeln [Anzeige].

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Tagliatelle mit Pfifferlingen – Zutaten für 4 Portionen:

• 500 g Tagliatelle
• 600 g Pfifferlinge (alternativ: andere Pilze)
• 1 große Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 1 Bund Petersilie (60 g)
• 2 Scheiben altes Weißbrot
• 8 – 10 EL Olivenöl Extra Nativ (z.B. Bio Olivenöl Extra Nativ von JC Olivenöl)
• Salz und Pfeffer

Unser Tipp: JC Olivenöl

Gerade wenn Olivenöl der Mittelpunkt eines Rezeptes ist, ist die Wahl einer charakterstarken Variante besonders empfehlenswert. JC Olivenöl umfasst Aromen von Artischocke, Wildblüten, Kräutern sowie Mandeln. Aroma, Farbe sowie Geschmack ergänzen sich hervorragend und passen optimal zu Pfifferlingen uns Petersilie.

Tagliatelle mit Pfifferlingen – Zubereitung:

1. In einem großen Topf ausreichend Wasser zum Kochen bringen, 1 TL Salz hinzugeben und die Tagliatelle darin nach Packungsanleitung al dente kochen. Anschließend durch ein Sieb abseihen.
2. In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen und jeweils sehr fein hacken (alternativ pressen). Das alte Weißbrot mit den Händen zerbröseln. Ist das Brot noch zu weich fürs Zerbröseln, dann dieses alternativ in etwa 1 cm große Würfel schneiden und anschließend mit 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze knusprig anrösten. Im Anschluss abkühlen lassen und ebenfalls mit den Händen zerbröseln. Die Brösel in eine Schüssel geben und zur Seite stellen. Den Knoblauch mit 1 EL Olivenöl braten und zu den Brotkrümeln geben.
3. Als nächstes die Petersilie gründlich waschen, vorsichtig trocken schütteln und fein hacken. Zu den Brotkrümeln geben, mit etwas Salz würzen und alles mit einem Löffel gut durchmengen.
4. Die Zwiebel schälen, fein hacken und gemeinsam mit 3 EL Olivenöl glasig braten. Anschließend die Pfifferlinge putzen, zu den Zwiebelwürfeln geben und auch 3 – 4 Minuten braten. Alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. 
5. Die abgeseihten Tagliatelle in die Pfanne zu den Pfifferlingen geben und 2 Minuten darin schwenken.
6. Die Tagliatelle mit Pfifferlingen auf Teller verteilen und mit den Petersilie- Knoblauch- Brotkrümeln garnieren. Zum Schluss noch mit etwas zusätzlichem Olivenöl beträufeln und servieren.

Pasta Rezept Ideen

Besonders bei Rezepten, in denen die einzelnen Zutaten der Hauptakteur sind und die verschiedenen Geschmäcker nicht von einer würzigen Sauce überdeckt werden, ist es umso wichtiger, auf hochwertige Produkte zu setzen.

Frische Tagliatelle

Auch wenn trockene Pasta durchaus seine Daseinsberechtigung hat und – vor allem wenn es schnell gehen muss – eine hervorragende Alternative darstellt, hat frische Pasta der trockenen Variante einiges Voraus. So lässt sich selbstgemachte Pasta nicht nur simpel individualisieren sondern sie schmeckt auch deutlich besser. Dabei ist vollkommen unabhängig, ob die frische Pasta gekauft oder selbstgemacht ist.

Pilze

Für dieses Rezept verwenden wir frische Pfifferlinge da der würzige, leicht pfeffrige Geschmack hervorragend zu Nudeln passt. Alternativ können aber auch frische Champignons, Kräuterseitling oder Steinpilze verwendet werden – je nach Saison und Verfügbarkeit von frischen Produkten. Je nach Wetter beginnt die Saison für Pfifferlinge meist Ende Juni und endet im Oktober. Dann wachsen die Wildpilze in den Wäldern und sind im Handel zu kaufen. Wer besonders euphorisch ist, kann Pilze dann selbst im Wald sammeln gehen. Dabei sollte allerdings äußerst vorsichtig vorgegangen werden, damit keine giftigen Exemplare gesammelt werden. Grundsätzlich gilt, dass der Geschmack intensiver und nussiger ist, je brauner der Pilz ist. Das heißt, dass die weiße Art einen leicht nussigen Geschmack hat, während die braune Variante deutlich nussiger im Geschmack ist.

Tipps für Pfifferlinge

• Lagerung: Pfifferlinge sollten sofort verzehrt oder nur bis zu zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
• Beim Kauf sollten die Pilze goldgelb sein und keine feuchten, dunklen Stellen aufweisen. Außerdem sollten die Ränder der Pfifferlingskappen nicht dunkel gefärbt oder verschrumpelt sein.
• Pfifferlinge putzen: möglichst nur mit einem Pinsel, Küchenpapier oder bei hartnäckigem Dreck mit einem spitzen Messer
• Außerhalb der Saison können getrocknete Pfifferlinge verwendet werden (Die Pilze werden in lauwarmem Wasser ca. 45 Minuten eingeweicht)
• Pfifferlinge können eingefroren werden: hierfür die Pilze in heißem Wasser blanchieren, gut auf einem Küchentuch abtropfen und ganz trocknen lassen, dann einfrieren.

Hochwertiges Olivenöl Extra Nativ

Wer regelmäßig Olivenöl benutzt und einkauft, ist höchstwahrscheinlich bereits einmal über die verschiedenen Begrifflichkeiten auf Olivenölflaschen gestolpert. „Olivenöl“, „Olivenöl Nativ“, „Olivenöl Extra Nativ“ – es gibt eine Vielzahl an Begriffen die alle Indikatoren für die Qualität des Öls darstellen. Die Bezeichnung „Extra Nativ“ ist Teil der EU-Verordnung, mittels derer die Qualität von Olivenölen in Europa klassifiziert werden sollen; „Extra Nativ“ gibt dabei die höchste Qualitätsstufe an: das Olivenöl ist dann unbehandelt, hat einen niedrigen Säuregrad und keine geschmacklichen oder sensorischen Fehler. Wer also auf der Suche nach einem hochwertigen Olivenöl als Begleitung zu Pasta ist, achtet auf den Zusatz „Extra Nativ“.

Lust auf weitere herbstliche Pasta Ideen? Mehr Inspiration gibt es in unserem 4 Pasta Rezepte für kalte Tage-Artikel.

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Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit JC Olivenöl entstanden. Vielen Dank!