Es gibt diese lauen Sommerabende, an denen sehne ich mich nach reichlich Wein, nach La Dolce Vita. Dann möchte ich mit einem Weinglas in der Hand in der Küche stehen und zu passenden italienischen Klängen tanzen, während mich eine unbekümmerte Stimmung umgibt. Meist verbringe ich diese unbeschwerten Abende übrigens an einem verregneten Sommertag, gehört der Duft nach Sommerregen doch zu meinen Entspannungsmomenten. Da uns in Anbetracht des diesjährigen Sommers augenscheinlich noch einige dieser Abende bevorstehen, statte ich mich vorsorglich schon einmal hier für aus (und: nutze die Gelegenheit für ein Winetasting mit der gesamten FMF – Redaktion). New in: grandiose nachhaltige (Sommer-) Bioweine von Delinat [Anzeige].
Nachhaltige vs. konventionelle Weine
Geht es um den Weinkauf, liegt der Gang zum nächsten Supermarkt nah. Beim Blick auf die Preisschilder stellt sich allerdings unweigerliche die Frage, wie solche Preise zustande kommen können. Liegt doch der Durchschnittspreis pro Flasche Wein in Deutschland bei 2,99 €. Abzüglich Kosten für Transport und Verpackung sowie dem Aufschlag durch den Supermarkt kann kaum noch etwas für den Anbau der Trauben und den/die Winzer*in übrigbleiben.
Delinat wurde ebenfalls auf genau diesen Punkt aufmerksam und hat es sich zur Aufgabe gemacht, fairen und nachhaltigen Weinanbau ganzheitlich neu zu denken: Ein Weinanbau, der nicht nur anspruchsvolle Bio-Richtlinien sowie eine hervorragende Qualität, sondern darüber hinausgehend Richtlinien zur Biodiversität miteinander verbindet.
Die von Delinat auf dieser Grundlage entwickelte “Delinat Methode”, enthält über 120 Richtlinien, die weiter gehen, als alle gängigen nationalen und internationalen Bio-Richtlinien. Sie ist die einzige Methode, die ihren Winzer*innen eine Richtlinie zum Thema Biodiversität vorgibt: Weinberge werden als abgeschlossenes Ökosystem betrachtet, dessen Balance durch biologische Vielfalt gehalten wird. Für den/die Weinbauer*in bedeutet dies unter anderem der Verzicht auf Monokultur, eine Beschränkung der Traubenmenge sowie eine bewusste Begrünung der Rebberge. Die Nachhaltigkeit-Kriterien lassen sich übrigens auch auf der Delinat-Website einsehen und bei jedem Wein anhand einer Nachhaltigkeits-Skala beurteilen.
Doch auch über den Weinbau hinaus verfolgt Delinat eine kompromisslose Nachhaltigkeits-Philosophie. So verpflichten sich Winzer*innen seit diesem Jahr dazu, einen großen Teil ihres Energieverbrauchs mittels erneuerbarer Energiequellen zu decken. Auch in der Logistik ihrer nachhaltigen Bioweine bemüht sich das Unternehmen dabei, ihren CO2-Fußabdruck minimal zu halten. Für die robusten Versandkartons hat sich so in der Schweiz bereits ein Mehrwegsystem etabliert: Diese können kostenfrei zurückgegeben und so bis zu sechsmal wiederverwendet werden. So kann mittlerweile etwa 80 % des Kartonmülls eingespart werden. Auch in Deutschland ist ein solches Mehrwegsystem bereits in Planung.
Nachhaltige (Sommer-) Bioweine: Unsere Top 5
1. Weißwein: Soave La Casetta
Der Soave La Casetta ist unser Favorit in Sachen fruchtige Weißweine. Trotz seiner Fruchtigkeit ist der Weißwein relativ trocken und hervorragend ausbalanciert. Noten von Lindenblüten und Eisbonbons machen ihn zu einem hervorragenden Sommerbegleiter.
2. Rotwein: Bonarossa
Dieser hervorragende sizilianische Rotwein schmeckt fruchtig nach Kirschen und Waldbeeren und gehört dennoch eher zu den trockenen Rotweinen. Zudem erreicht der Bonarossa auf der Delinat Nachhaltigkeits-Skala volle Punktzahl. We like!
3. Rosé: Sepp Moser Zweigelt Rosé
Wer auf der Suche nach einem erfrischenden Rosé in Sachen Bioweine ist, wird von diesem garantiert nicht enttäuscht: Sepp Moser Zweigelt Rosé. Er schmeckt wunderbar nach Himbeeren und Erdbeeren – einfach nach Sommer.
4. Weißwein: Villa Veredus blanc
Der Villa Vereduc blanc hat uns sicherlich aufgrund seines einzigartigen Aromas überzeugt: Stachelbeeren, grüner Apfel und exotische Früchte verleihen dem Weißwein ein hervorragend frisches Aroma. Er wird wohl noch den ein oder anderen Sommerabend begleiten.
5. Rotwein: Casa Benasal
Trotz seines weichen Ansatzes verliert der Casa Benasal keinesfalls an Tiefe. Wer auf der Suche nach einem aromatischen und trotzdem nicht zu schweren Rotwein ist, sollte dieses Exemplar einmal probieren.
Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Delinat entstanden. Vielen Dank!