Siebzehn. So viele verschiedene Pestos (ja, das der Plural von Pesto; ich habe es im Duden nachgeschlagen) reihen sich im Pastaregal des kleinen Supermarkts um die Ecke. Pesto gibt es mittlerweile in wirklich allen Farben, Formen und Geschmacksrichtungen. Dass frisches Pesto zu den einfachsten selbstgemachten Pastasaucen zählt, scheint irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein. Zeit für einen Reminder: Pesto mit Basilikum und Kernen.
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4 Portionen Pesto – Zutaten
- 50 g Cashewkerne (regionale Alternative: Pinienkerne, Walnusskerne)
- 3 Bund/ 2 kleine Töpfchen Basilikum
- 25 g Parmesan | Streukäse-Alternative (siehe Info)
- 3 – 5 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- Wer mag: Zesten einer Bio-Zitrone
- etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Die Kerne in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten, bis diese herrlich duften.
- Die Basilikumblätter abzupfen und von den Stielen befreien. Die Knoblauchzehe schälen.
- Knoblauchzehe, Kerne, Basilikumblätter und Olivenöl in einen leistungsstarken Mixer geben.
- Alternativ Knoblauchzehe sowie Basilikumblätter grob hacken und mit den restlichen Zutaten in ein hohes Gefäß geben. Mit einem Pürierstab anschließend solang pürieren, bis eine cremige Masse entsteht.
- Zum Schluss noch den Parmesan reiben (vegan: Streukäse-Alternative) und (wer mag) mit den Zitronenzesten unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Abgefüllt in einem kleinen Schraubglas und bedeckt mit Olivenöl hält sich das Pesto im Kühlschrank mehrere Wochen.
Nachhaltigkeits-Info: unverpackter Parmesam aus Italien oder pflanzliche Streukäse-Alternative.
Wer gerade keinen Zerkleinerer oder Pürierstab zur Hand hat, dem sei unsere Bärlauch Pasta mit Spargel ans Herz gelegt.